Gesundheitsförderung von Medizinstudierenden
Zwischen Vorlesungsbesuchen, Praktika, KMP-Lernstress und dem Alltag kann man sich schnell einmal überfordert fühlen. Doch ist es genauso wichtig, dass nicht nur das Wohlbefinden der Patient:innen bedacht und gefördert, sondern auch auf das eigene bestmöglich geachtet werden sollte. Wie sollen wir unsere Patient:innen auf höchstem Niveau betreuen können, wenn wir uns selbst nicht angemessen genug behandeln? Jeder von uns steht vor anderen Herausforderungen im Medizinstudium. Diese gilt es herauszufinden und zu bewältigen bzw. mithilfe seiner persönlichen Stärken zu überwinden.
Methoden dafür werden euch unter anderem in diesem Wahlfach „Gesundheitsförderung von Medizinstudierenden“ gelehrt.
Der Unterricht findet in einer kleinen Gruppe statt und wird partizipativ gestaltet. Es wird auf persönliche Erfahrungen spezifisch eingegangen. Es geht darum, seine individuellen Signaturstärken herauszufinden und diese im Alltag sowie im Medizinstudium gezielt anzuwenden. Im Fokus steht die Übermittlung von studienbasiertem Wissen zu den folgenden Themen: Wohlbefinden und Förderungsmöglichkeiten desselben. Durch eigenständige Recherchen, Reflexionen und praktische Übungen ist das Wahlfach sehr abwechslungsreich.
Ziel ist es, auf das eigene Wohlbefinden zu achten und die Wichtigkeit dessen auch für Patient:innen zu erkennen.
Mir persönlich hat das Tagebuch „die schönsten Dinge des Tages“ ganz besonders gefallen. Bei dieser Übung schreibt man eine Woche lang alle schönen Ereignisse auf, die einem täglich auffallen. Damit lernt man, seinen Blick auf die kleinen, oftmals unauffälligen Dinge des Alltags zu lenken und sie mehr zu schätzen.
Jetzt liegt es an Dir, im Wahlfach „Gesundheitsförderung von Medizinstudierenden“ herauszufinden, wie du auf DICH achtgeben kannst.
Quellen (Bilder):
- Hauptbild: Anja Brems
Dorothea Hohenegg
Redakteurin